sfk [Nur eine Stunde Ruhe | Into the Wild | Deadpool | The Wall]
sfk-news at lists.tu-darmstadt.de
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Mon Jul 18 17:26:15 CEST 2016
Liebe Filmfreunde
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Endlich sind Semesterferien! Damit verabschieden wir uns von einem
grandiosen Semester mit euch! Vielen Dank dafür! Natürlich geben wir
noch nicht ganz Ruhe, denn ein paar Leckerbissen haben wir noch für
euch:
Diesen Mittwoch zeigt der ESOC Cine Club im Programmkino Rex eine
unterhaltsame Komödie für euch. Wie gewohnt auf Französisch mit
deutschen Untertiteln.
Am Freitag beginnt unser Open Air. Jeden Tag bis Sonntag bieten wir euch
in lauen Sommernächsten Freiluftkino - am Sonntag sogar mit freiem
Eintritt. Sollte es wider Erwarten nass werden, verlegen wir die
Veranstaltungen ins Audimax.
Und für den übrigen Sommer haben wir alle zwei Wochen mittwochs ein
Blind Date mit euch! Wir zeigen jeweils einen Arthouse Film vor
offiziellem Bundesstart im Programmkino Rex. Lasst euch überraschen, was
wir in petto haben!
Diese Woche im Filmkreis
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Mittwoch, 20.07.16 um 20:45 im Programmkino Rex
Nur eine Stunde Ruhe
Frankreich 2014, 79 Min, Originalsprache mit Untertiteln
Freitag, 22.07.16 um 21:45 im Innenhof Mensa Stadtmitte
Into the Wild
Vereinigte Staaten 2007, 148 Min, Deutsche Fassung
Samstag, 23.07.16 um 21:45 im Innenhof Mensa Stadtmitte
Deadpool
Vereinigte Staaten 2016, 104 Min, Originalversion
Sonntag, 24.07.16 um 21:45 im Innenhof Mensa Stadtmitte
The Wall
Vereinigtes Königreich 1982, 95 Min, Originalversion
Nur eine Stunde Ruhe
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Auf einem Flohmarkt entdeckt der leidenschaftliche Jazz-Fan Michel eines
sonnigen Morgens eine seltene Schallplatte. Nichts wünscht er sich
sehnlicher, als das neu erworbene Werk in Ruhe zu Hause und allein
anhören und genießen zu dürfen. Doch es scheint, als habe sich die Welt
gegen ihn verschworen: Seine Ehefrau macht ihm ein furchtbares
Geständnis, sein unberechenbarer Sohn taucht aus dem Nichts wieder auf,
Michels besorgte Mutter ruft ununterbrochen an und zu allem Überfluss
findet ausgerechnet an diesem Tag eine große Party in der Nachbarschaft
statt. Um in diesem Chaos endlich einfach nur eine Stunde seine geliebte
Schallplatte hören zu können, ist Michel jedes Mittel recht. Dennoch
muss der gerissene Lügner all seine Energie einsetzen, damit aus dem
sonnigen Morgen kein böser Albtraum wird.
Into the Wild
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Christopher McCandless hat gerade mit Bestnoten das College
abgeschlossen. Er stammt aus einer wohlhabenden Familie, ihm stehen alle
Türen offen. Doch der junge Mann interessiert sich nicht für materielle
Dinge. Nachdem er seine Ersparnisse einer Wohlfahrtsorganisation
gespendet hat, macht er sich unter dem Pseudonym Alexander Supertramp
auf eine Reise „into the wild“. Indem er seine alte, von seinen
konservativen Eltern geprägte Identität zurücklässt und sich von allem
lossagt, versucht er in der Wildnis Alaskas, sich selbst zu finden.
„Ein ungewöhnlicher, aufregender, angenehm unangepasster Film, der
zugleich jubelnde Hommage und kritische Reflexion uramerikanischer Werte
sein will — und beides tatsächlich erreicht.“ (Andreas Borcholte,
Spiegel Online)
Basierend auf der Reportage von Jon Krakauer erzählt „Into the Wild“ die
wahre Geschichte eines ungewöhnlichen Mannes, der erst in der Einsamkeit
menschliche Nähe findet.
Deadpool
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Heeeey Yeah...
Der Superheld auf den ̶w̶̶i̶̶r̶̶ ̶̶a̶̶l̶̶l̶̶e̶ das Internet gewartet
hat: Deadpool! Der "Merc with a mouth" verliert auch in dieser
Leinwandadaption nichts von seinem ganz speziellen Esprit.
Nach seiner Krebsdiagnose entscheidet sich Wade Wilson gegen die
klassische "Breaking Bad" Behandlung und für die "Super-Soldat"
Konvertierung. Natürlich läuft der Eingriff alles andere als geplant und
Wade, nun Deadpool, beginnt seinen Rachefeldzug gegen Ajax ("Arzt",
Kriminelles Mastermind).
Wer harmlose Familienunterhaltung erwartet sollte vielleicht lieber in
die Avengers gehen, denn Deadpool nimmt kein Blatt vor den Mund und
lässt keine Gelegenheit zum Blutvergießen aus. Brutal, komisch, brutal
komisch.
The Wall
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Pink ist ein Rocksänger. Und zwar trotz seiner Jugend in England während
des zweiten Weltkriegs, trotzder übermäßigen Behütung durch seine Mutter
und trotz des Psychoterrors durch seine Lehrer. Wen wundert es, dass er
seine Tage im Hotelzimmer vor dem Fernseher zubringt und Abends nur mit
Hilfe von Drogen überhaupt Konzerte geben kann? „Pink Floyd The Wall“
zeigt eindrucksvoll das Lebensgefühl einer Generation und gehört
unumstritten zu den Filmen, die auf einer großen Leinwand noch viel
verstörender sind, als man es sich je vorstellen könnte...
Und tschüss
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Wir freuen uns über Feedback! Anmerkungen, Kritik, Korrekturen, Fragen,
Lob und Ergänzungen einfach an info at filmkreis.de schicken. Mehr
Filmkreis gibt es unter www.filmkreis.de oder unter
www.facebook.com/filmkreis.
Bis dann im Audimax! (PDH)
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Studentischer Filmkreis - Wir verzaubern das Audimax
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