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Die Dez 11 10:28:26 CET 2012


Geehrte Cineasten,

der Filmkreis hofft, dass jeder von euch den Wintereinbruch gut überstanden
hat. Ihr dürft uns gerne auf einen Film besuchen, hier ist es schön warm.
Dienstags gibt es im Audimax eine Dokumentation: MARLEY verfolgt das Leben
von Bob Marley, sowohl im Rampenlicht als auch außerhalb dessen.
Der wöchentliche Rex-Film schließt unsere Denis-Villeneuve-Reihe ab. DIE
FRAU DIE SINGT ist der bislang letzte Film des kanadischen Regisseurs. Nach
dem Tod der Mutter macht sich eine ihrer Töchter auf die Suche nach ihrer
restlichen Familie. Dort gelangt sie auf die Spuren einer Tragödie.
PROMETHEUS stellt die beliebte Frage, woher wir kommen. Der heiß erwartete
Film setzt die Alien-Reihe von Ridley Scott fort und spaltet dabei die
Gemüter – doch seht selbst, ob er euch gefällt, am Donnerstag im Audimax.


Diese Woche im Filmkreis
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Dienstag, 11.12.12 um 20.00 Uhr im Audimax
Marley
USA GB 2012, 144 Min, Originalfassung mit Untertiteln

Mittwoch, 12.12.12 um 20.45 Uhr im Rex
Die Frau die singt
Kanada 2009, 133 Min, Originalfassung mit Untertiteln

Donnerstag, 13.12.12 um 20.00 Uhr im Audimax
Prometheus – Dunkle Zeichen
USA 2012, 124 Min, Originalfassung


Marley
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Zuerst mußte Martin Scorsese, dann Jonathan Demme das Filmprojekt
aufgegeben. Oscar-Preisträger Kevin MacDonald (The Last King of Scotland,
State of Play) hat es nun geschafft, eine breit gefächerte
Dokumentation über das Leben von Bob Marley (1945-1981) zu vollenden.
Bisher unveröffentlichtes Filmmaterial und Detailreichtum runden dieses
Filmdenkmal ab, das viel mehr ist als eine einfache Biografie. MacDonald
zeigt uns natürlich den Aufstieg aus den ärmsten Verhältnissen bis hin zur
Popikone, die den Reggae in der ganzen Welt bekannt gemacht hat, mit der
Fülle an Zeitzeugen gelingt es ihm aber gleichzeitig auch ein objektives
Bild von Marley zu zeichnen, ganz abseits vom Kult und Überhöhung seiner
Person.

Die Frau die singt
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Nach dem Tod ihrer Mutter erhalten Jeanne und Simon vom Notar zwei Briefe,
die sie den Empfängern überbringen sollen: einen an ihren Vater, von dem
sie glaubten, er sei schon lange tot, einen an ihren Bruder, von dessen
Existenz sie nichts wussten. Die Briefe führen sie auf eine emotionale
Spurensuche und offenbaren eine unglaubliche Tragödie. Der oscarnominierte
Film schafft es auf unglaubliche Weise, die Tragödie des Nahen Ostens -
dorthin führt der Weg der Geschwister - darzustellen. Das Schicksal des
Einzelnen scheint dabei untrennbar mit den gewaltsamen politischen
Umbrüchen verbunden - ein gewagter Film, der auf zwei Erzählebenen die
unterschiedlichen Perspektiven zeigt, und dem sein Wagnis in vollendeter
Weise gelingt. Er hält kontinuierlich die Spannung, setzt die Wahrheit wie
ein Puzzle zusammen und wirkt dabei nie didaktisch, sondern bietet großes,
intelligentes Kino. Ein Ausnahmefilm, gleichermaßen Familienchronik wie
Zeitporträt.

Prometheus – Dunkle Zeichen
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"Woher kommen wir?" Mit nichts weniger als dieser Frage beschäftigen sich
die Forscher Elizabeth Shaw und Charlie Holloway. Es ist das Jahr 2089 und
die beiden glauben, der Antwort immer näher zu kommen. Wandmalereien vieler
menschlicher Zivilisationen weisen eine Gemeinsamkeit auf: eine
Sternenkarte, die immer auf denselben Planeten weist. Gesponsert von dem
Tycoon Sir Peter Weyland machen sie sich gemeinsam mit einer Eliteeinheit
aus Wissenschaftlern, Sicherheitsleuten, Schiffscrew und einem
einzigartigen, hochentwickelten Roboter (Michael Fassbender) zu diesem
Himmelskörper auf, wo sie die Urväter der Menschheit vermuten. Doch das,
was sie dort finden ist nicht, worauf sie gehofft hatten.


Vorschau
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Di, 18.12. – Memento
Mi, 19.12. – BlindDate
Do, 20.12. – Melancholia

Di, 15.01. – Ziemlich beste Freunde
Mi, 16.01. – Das Turiner Pferd
Do, 17.01. – Verblendung


Und übrigens
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Du interessierst dich für Film und Kino? Du willst dich selbst in den
Filmkreis einbringen, bei den Veranstaltungen helfen, aktiv bei der
Programmgestaltung mitmachen? Wir bieten dir die Chance, bei uns
mitzumachen. Sprich uns doch einfach mal bei einer Vorstellung an oder
schreib eine Mail. Wir freuen uns.



Feedback ist immer erwünscht! Anmerkungen, Kritik, Korrekturen, Fragen, Lob
und Ergänzungen einfach an info at filmkreis.de schicken. Mehr Filmkreis gibt
es unter www.filmkreis.de oder unter www.facebook.com/filmkreis.


Danke fürs Lesen, wir freuen uns darauf, euch die Woche zu sehen.

Euer Studentischer Filmkreis Darmstadt (AR)
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