sfk [Der subjektive Faktor | Pleasure | BlindDate | Nightmare Alley]
Newsletter des Studentischen Filmkreises an der TU Darmstadt e.V.
sfk-news at lists.tu-darmstadt.de
Mo Apr 25 14:35:51 CEST 2022
Liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde
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Im Sofakino findet ihr seit Montag den Film „Der subjektive Faktor“ über
die Frauenbewegung um 1968.
Am Dienstag werfen wir in „Pleasure“ einen Blick in die US-amerikanische
Pornoindustrie.
Am letzten Mittwoch des Monats gibt es wie immer ein BlindDate im
Programmkino Rex zu sehen. Die Sprachfassung wird Original mit deutschen
Untertiteln sein.
Am Donnerstag zeigen wir euch „Nightmare Alley“ von Guillermo del Toro
auf der großen Audimaxleinwand.
Vor Kurzem hat sich unser Hygienekonzept geändert. Ihr findet die
aktuelle Form wie immer auf unserer Website (https://filmkreis.de/).
Diese Woche im Filmkreis
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Montag, 25.04.22 um 0:00 Uhr im Sofakino
Der subjektive Faktor verfügbar von 25.04.22 bis 19.06.22 im Sofakino
Deutschland 1981, 145 min
Deutsche Originalversion
Dienstag, 26.04.22 um 20:00 Uhr im Audimax
Pleasure
Frankreich / Niederlande / Schweden 2021, 109 min
Originalversion
Mittwoch, 27.04.22 um 20:30 Uhr im Programmkino Rex
BlindDate
Donnerstag, 28.04.22 um 20:00 Uhr im Audimax
Nightmare Alley
Vereinigte Staaten 2022, 150 min
Deutsche Fassung
Vorschau
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Di., 03.05.22 Intrige
Mi., 04.05.22 Niemand ist bei den Kälbern
Do., 05.05.22 West Side Story
Di., 10.05.22 Fabian oder Der Gang vor die Hunde
Mi., 11.05.22 Persischstunden
Do., 12.05.22 Große Freiheit
Di., 17.05.22 Encanto
Mi., 18.05.22 Platzspitzbaby
Do., 19.05.22 Zorn der Bestien - Jallikattu
Di., 24.05.22 Dichterliebe
Mi., 25.05.22 BlindDate
Der subjektive Faktor
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Die 1937 geborene Autorin Helke Sander ist eine der bekanntesten
feministischen Regisseurinnen. Allein während ihrer Tätigkeit als
Professorin an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg hat sie an
rund 20 Filmen mitgewirkt und Regie geführt. 1980 drehte sie den Film
„Der subjektive Faktor“, der die Entstehung der Frauenbewegung um 1968
aufgreift, zu der Sander als Vertreterin des Aktionsrates zur Befreiung
der Frauen entscheidend beitrug.
Der Film zeigt die Entwicklung der Hauptfigur Anni, die in den späten
1960er Jahren wie viele Frauen zum ersten Mal die Idee der Befreiung der
Frau aufgreift, sich politischer Zusammenhänge bewusst wird, Fragen
stellt und ihre eigenes Fazit zieht. Bewusst mit subjektiven Charakter
werden die im Film gezeigten Szenen mit Dokumentareinlagen verbunden,
die einen guten Einblick in den Alltag der damaligen „Aktivisten“ geben.
Pleasure
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Einer Zusammentragung von verschiedenen Recherchen durch die Statista
von Richter (2017) nach, hat die U.S.-Pornoindustrie einen Jahresumsatz
von ca. 2,84 Mrd. $, wobei Darstellerinnen im Mittel 800 $ bis 1.000 $
für den Dreh einer ‚normalen‘ Sexszene erhalten.
Die 19-jährige Schwedin Linnéa möchte von diesem reizenden Kuchen ein
Stück abhaben und zieht aus, um als „Bella Cherry“ in Los Angeles ihr
Glück zu finden. Nein eigentlich mehr als dass, sie möchte DIE nächste
Pornodarstellerin sein und ein Star werden.
Der Film zeigt nicht nur die ‚Pleasure‘ und Lust, sondern auch
Erniedrigung und Schmerz in der Pornoindustrie, wobei er in unangenehmen
Momenten weiter die Kamera draufhält. Ihm hilft, dass viele der
Schauspieler:innen sich selbst verkörpern, von Laienschauspielern zu
sprechen wäre doch aber unpassend.
Nightmare Alley
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Stan wittert seine Chance, als der charismatische, aber vom Pech
verfolgte Stanton Carlisle auf einem Jahrmarkt die Hellseherin Zeena und
ihren Mann und Mentalisten Pete kennenlernt. Er nutzt die Möglichkeit um
alles was er nur kann von ihnen zu lernen, um mit diesem Wissen, die
wohlhabende Elite der New Yorker Gesellschaft der 40er Jahre
auszunehmen.
Stantons Plan ist es den mächtigen Tycoon Ezra Grindle zu betrügen.
Dabei sollen ihm die ihm treu ergebe Molly aber auch eine mysteriöse Dr.
Lilith Ritter helfen. Doch ausgerechte diese Psychiaterin könnte sich
als seine bisher gefährlichste Gegnerin erweisen.
Und tschüss
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Wir freuen uns über Feedback! Anmerkungen, Kritik, Korrekturen, Fragen,
Lob und Ergänzungen einfach an info at filmkreis.de schicken. Mehr
Filmkreis gibt es unter www.filmkreis.de oder unter
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Bis dann im Audimax! (MA)
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Studentischer Filmkreis - Wir verzaubern das Audimax
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